weiß ich, dass ich einen sehr folgenschweren schritt gegangen bin. ich finde viele gründe, die diesen schritt rechtfertigen können. obwohl es mir sehr schwer fällt: ich finde bislang keine gründe, die mir versichern könnten, dass er falsch war. die kommunikation ist abgebrochen. daraus verstehe ich, dass man schritte nur manchmal rückwärts gehen kann. wenn es auch nicht mehr liebe sein mag, so empfinde ich noch immer zärtlichkeit. und ich wünschte, ich könnte sie behalten. aber ohne kommunikation wird auch sie sterben.
diese verfluchte reise nach australien, über die ich schon über ein jahr erzähle! und immer wieder zweifel. immer wieder neu überdenken: soll ich, soll ich nicht. soll ich, soll ich nicht. und immer noch dauert es zwei monate bis ich endlich abhaue! langsam geht mir die scheiß geduld aus! wieso ist so was so teuer, wieso konserviere ich mein arbeitsverhältnis mitten in einem großen land mit großer zukunft? wieso nicht alles umreißen, was einem grad im wege steht? aus angst! weil man dann alleine steht. noch immer habe ich nicht gebucht und es ist schon mittwoch. ich bin so unglaublich feige. ich lege mich unten hin und jaule und hoffe, dass niemand drauf tritt. statt aufzustehen und mich drum zu kümmern.
vielleicht musste ich es deshalb tun!
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